Kunstwettbewerb für das Rudolf-Virchow-Zentrum und Institut für Molekulare Infektionsbiologie entschieden
- Gutachtergremium wählt in einem anonymen Wettbewerbsverfahren aus zwölf eingereichten Arbeiten die Entwürfe „Lüster(ge)flüster“ von stoebo und „Starlight“ von Benjamin Bergmann zur Realisierung aus
Für den Wettbewerb Kunst im öffentlichen Raum für das Rudolf-Virchow-Zentrum und Institut für Molekulare Infektionsbiologie reichten die Künstler stoebo (Bogman und Störmer) und Benjamin Bergmann Wettbewerbsvorschläge für das historische Treppenhaus und das Foyer im Innenbereich ein. Ein Gutachtergremium wählte in einem anonymen Wettbewerbsverfahren aus zwölf eingereichten Arbeiten dessen Entwürfe: „Lüster(ge)flüster“ und „Starlight“ zur Realisierung aus.
Der Freistaat Bayern stellt für die Kunstwerke Mittel in Höhe von insgesamt 300.000 € bereit.
Am 14. Mai 2024 wählten insgesamt 11 Preisrichter aus den eingereichten Arbeiten der 12 teilnehmenden Künstlerinnen und Künstler des Wettbewerbes „Kunst am Bau“ für das RVZ / IMIB aus:
1. Platz - stoebo (Bogman und Störmer) mit „Lüster(ge)flüster“
2. Platz - Benjamin Bergmann mit „Starlight“
Anerkennung - Candy Lenk mit „Entdeckung“
Diese Arbeiten zeigen, dass die Wettbewerbsaufgabe mit hoher Qualität in vielfältigen Gestaltungsideen umgesetzt wurde. Der erste und zweite Platz werden realisiert.
Weitere Künstler reichten Wettbewerbsarbeiten ein:
Dietrich Förster aus Apfeldorf; Empfangshalle aus München; Thomas Henninger aus Berlin; Peter Sandhaus aus Berlin; Matthias Lehmann aus Meißen; Katja-Marie Voigt aus Berlin; Cécile Belmont aus Linz; Ute Vorkoeper aus Hamburg; Daniel Widrig aus Stein; Candy Lenk aus Berlin;
Eine Wettbewerbsdokumentation ist hier als pdf (rund 2 MB) abrufbar.
Rudolf-Virchow-Zentrum und Institut für Molekulare Infektionsbiologie
2004 wurde die Gebäudesubstanz mitten im Stammgelände des ehemaligen Luitpoldkrankenhauses durch Umzug der bisherigen Nutzung als Chirurgie frei. Folglich war die Zielsetzung inmitten des Altgeländes des Klinikums der Universität Würzburg, einen medizinischen Campus zu schaffen. Nach umfangreichen Baumaßnahmen zogen 2009 das Rudolf-Virchow-Zentrum und das Institut für Molekulare Infektionsbiologie ein, die zuvor im Stadtgebiet verteilt untergebracht waren.