Kunst am Bau
Der öffentliche Bauherr steht mit seinen Bauwerken in besonderer Weise im Blickfeld der Öffentlichkeit. Ihm kommt eine baukulturelle Verantwortung und Vorbildfunktion zu. Bei großen Baumaßnahmen des Freistaates Bayern werden in der Regel anteilig Mittel für Kunstwerke vorgesehen. Ziel solcher Kunstwerke ist es, die Qualität und Ausdruckskraft der Bauten mitzuprägen und mit das baukulturelle Niveau und Verständnis in unserem Land widerzuspiegeln. Den Standorten wird damit ein zusätzliches Profil gegeben. Kunst am Bau ist daher ein integraler Bestandteil der Bauaufgabe und der öffentlichen Bauherrenverantwortung. Kunstwettbewerbe werden - soweit anwendbar - nach den Richtlinien für Planungswettbewerbe (RPW), ansonsten in Anlehnung an die RPW durchgeführt. Das Ziel von Kunstwettbewerben ist es, die für die jeweilige Baumaßnahme beste künstlerische Lösung und die für die Aufgabenstellung geeignetsten Künstlerinnen und Künstler für die Realisierung zu finden.
aktuelle "Kunst am Bau Wettbewerbe" am Staatlichen Bauamt Würzburg
Eine zeichenhafte Großskulptur für den Neubau des Staatsarchivs Kitzingen
Kunstwettbewerb für den Neubau Staatsarchiv Kitzingen entschieden, ein Gutachtergremium wählt in einem anonymen Wettbewerbsverfahren aus zwölf eingereichten Arbeiten den Entwurf „Signature“ der Künstlerin Sabine Straub aus München zur Realisierung aus.
Ein Gutachtergremium wählt in einem einstufigen, beschränkten künstlerischen Wettbewerb mit vorgelagertem Bewerbungsverfahren aus zwölf eingereichten Arbeiten die Entwürfe zur Realisierung aus.
- Kunst am Bau für den Neubau des Zentrums für Philologie und Digitalität (ZPD), Universität Würzburg - entschieden (weitere Informationen folgen in Kürze!)
- Kunst am Bau für das Hörsaalzentrum Z6 am Campus Hubland Süd, Universität Würzburg - entschieden (weitere Informationen folgen in Kürze!)