Neubau Anorganische Chemie C2 an der Universität am Hubland

Würzburg

Der Institutsneubau für die Anorganische Chemie ist ein weiterer wichtigerSchritt zur Schaffung moderner Lehr- und Forschungsbedingungen im Bereich des Chemiezentrum Am Hublands. Die Bestandsgebäude aus den 60er Jahren des 20.Jahrhunderts entsprechen nicht mehr heutigen Standards und müssen insbesondere im Hinblick auf die Gefahrstoffverordnung, Brandschutz- und Energieeinsparvorschriften angepasst werden. Nach dem Umbau der ehemaligen Pharmazie für das Institut der Organischen Chemie (C1) entschied man sich, statt einer ursprünglich geplanten Sanierung der ehemaligen Organischen Chemie (C2) einen Ersatzneubau zu erstellen.
Nach Abbruch des Bestandsgebäudes wurde der Neubau als kompakter dreigeschossiger Gebäuderiegel konzipiert, der gegenüber dem fünfgeschossigen Vorgängerbau eine größere Grundfläche einnimmt und ost-west orientiert ist, während der Vorgänger nord-süd ausgerichtet war.

Projektstand: fertiggestellt 2019

Kosten genehmigt: 33,5 Mio. €

Entwurf: Schuster Pechtold Schmidt Architekten

Beteiligte Büros

Architekturbüro: Schuster Pechtold Schmidt, Architekten, München
Tragwerksplanung Neubau: Beratende Ingenieure Adelmann-Landgraf-Schäfer, Würzburg
Labortechnische Planung: Ingenieurbüro für Gesundheitswesen GmbH, Leipzig
TGA-Technische Gebäude Ausstattung: Planungsgruppe M+M AG, Böblingen
Elektroplanung: Ingenieurbüro Müller & Bleher, Darmstadt
Aussenanlagen: ARZ Ingenieure, Ingenierbüro für Bauwesen, Würzburg
Bauleitung: Andreas Deß Baubetreuung GmbH, Nürnberg
in Verbindung mit Schuster Pechtold Schmidt, Architekten (SPS), München

 

021 Uni-hubland Abbruch C2 2015-03

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